Charging-Business
in Nordamerika
Dank einiger Großaufträge für Ladelösungen nimmt das Nordamerikageschäft von Webasto weiter Fahrt auf. Bis 2027 beträgt das Auftragsvolumen schon jetzt knapp fünf Millionen mobile Ladekabel.
Stockdorf, Monrovia – 16. Dezember 2021 – Das Familienunternehmen Webasto mit Hauptsitz in Stockdorf bei München ist im Direktgeschäft mit Fahrzeugherstellern von Hybrid- und Elektroautos in Nordamerika auf dem Weg zum Marktführer für mobile Ladekabel.
2022 wird der Marktanteil in diesem Segment mit voraussichtlich 400.000 verkauften Mobile Chargern auf über 40 Prozent springen. Bis 2027 beträgt das Auftragsvolumen sogar 4,9 Millionen mobile Ladegeräte. Zu den Kunden zählen unter anderem drei der größten Automobilhersteller der Welt.
Mit den Mobile Chargern lassen sich Elektrofahrzeuge mit bis zu 7,7 kW Leistung an Haushalts- und Industriesteckdosen laden. Automatische Adaptererkennung und Strombegrenzung sowie Temperaturüberwachung sorgen dafür, dass es beim Laden zu keiner Überlastung oder Überhitzung kommt.
„Hinter diesen beeindruckenden Zahlen stecken monatelange harte Arbeit und proaktiver Kontakt zu unseren Kunden. Gemeinsam mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung in der Automobilbranche und unserer globalen Ausrichtung konnten wir am Ende überzeugen“, sagt Jephta Wuensch, Vice President Charging Systems Americas. „Das Laden von E-Fahrzeugen ist ein gigantisches Zukunftsfeld und gerade in den USA gibt es sehr viel Wettbewerb auf dem Markt. Umso beeindruckender ist der Erfolg für Webasto.“
Produziert werden die Ladekabel im Webasto Werk in Irapuato, Mexiko. Neben dem Geschäft mit mobilen Ladekabeln verzeichnet Webasto in Nordamerika auch eine wachsende Nachfrage nach Wallboxen. Hier liegt das Auftragsvolumen bei 360.000 AC-Ladestationen bis 2027. Diese Nachfrage dürfte mit der Einführung der ersten DC-Wallbox, die für 2023 geplant ist, noch deutlich nach oben gehen. Weltweit wird Webasto in den nächsten Jahren Ladelösungen im zweistelligen Millionenbereich produzieren.
Wuensch: „Wallboxen und mobile Ladegeräte sind erst der Anfang“
Für Jephta Wuensch und das Team von Webasto in den USA sind die bisherigen Erfolge lediglich ein erster, wichtiger Schritt. Der Deutsche, der von Monrovia, Kalifornien, das nordamerikanische Charging-Business mit Fokus auf OEM-Kunden leitet, gibt schon jetzt einen Ausblick darauf, wie sich das Ladegeschäft bei Webasto weiterentwickeln wird: „Wir arbeiten momentan auch an bidirektionalen Ladelösungen. Die Möglichkeit, Strom auch aus dem Fahrzeug für andere Zwecke bereit zu stellen, wird in Zukunft immer wichtiger werden. Die E-Mobilität und die Verteilung und Nutzung von Energie wird sich in den nächsten Jahren stark verändern und weiterentwickeln. Webasto wird diese nahe Zukunft auch mit weiteren Angeboten mitgestalten. Wallboxen und mobile Ladegeräte sind erst der Anfang.“
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Bei Interesse an einem Interview mit Jephta Wuensch freuen wir uns auf Ihre Nachricht.
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